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Drawmer
1970
Der Drawmer 1970 ist ein vielseitigster Mikrofonvorverstärker und FET-Kompressor und überzeugt durch seine klassischen Klangeigenschaften zu einem erschwinglichen Preis. Dabei orientiert er sich an dem berühmten Drawmer 1960 Röhren- Kompressor, bietet allerdings einen stark erweiterten Funktionsumfang und besser abgestimmten EQ.
In den beiden Mikrofonvorverstärkern des 1970 kommt die neueste Technologie der THAT Corporation zum Einsatz, die eine extrem saubere, transparente und exakte Abnahme ermöglicht, wobei sich das Signal im weiteren Signalfluss nach Belieben mit Sättigungs-, Röhren-, Übertrager- oder Tape-Effekten veredeln lässt. Jeder Kanal erlaubt eine maximale Verstärkung von 66 dB und mit der schaltbaren Impedanz lässt sich der Vorverstärker perfekt an das angeschlossene Mikrofon anpassen und sorgt so für den bestmöglichen Klang. Zudem ist eine Phasenumkehrschaltung integriert.
Der 1970 ist das perfekte und vielseitige Werkzeug für jedes Studio und empfiehlt sich für die Aufnahme von Instrumente über den dezidierten DI-Eingang, für die Gesangsproduktion über die extrem sauberen Mikrofonvorverstärker, für die Abnahme einer Gitarren-Lautsprecherbox mit zwei Mikrofonen oder die Aufnahme eines Sängers, der sich selbst auf der Gitarre begleitet. Dank seiner umfangreichen Link- und Mix-Funktionen eignet er sich ebenfalls als Stereo-Bus-Kompressor zur Bearbeitung von Summen-Signalen verwendet werden.
Drawmer
1974
Der 4-bandige, parametrische Stereoequalizer 1974 ist von Hardware-Geräten aus den 1970er Jahren inspiriert und bietet die herausragende Musikalität und den transparenten Klang analoger Klassiker. Mit diesem Equalizer lassen sich subtile Klanganpassungen im Mastering durchzuführen, die Fingerspitzengefühl erfordern und gleichzeitig einfach reproduzierbar sind. Auf der anderen Seite ist der 1974 in der Lage, Klänge gänzlich neu zu formen, indem er dem Signal Merkmale wie analoge Wärme und Charakter hinzufügt, die sich durch digitale Emulationen faktisch nicht erreichen lassen.
Mit einem gemeinsamen Regler-Set für beide Kanäle arbeitet der 1974 als echter Stereoprozessor. Das vielseitige Design bietet zweikanalige, gerasterte Präzisionspotentiometer, die extrem exakt arbeiten und deren Einstellungen sich problemlos reproduzieren lassen. Die vollständig variable Bandbreite ermöglicht komplette Kontrolle über die parametrischen Mittenbänder. Dabei können Eingriffe wahlweise mit chirurgischer Präzision oder auch breitbandig für absolut natürlich klingende Ergebnisse durchgeführt werden. Zur Ausstattung gehören darüber hinaus variabel einstellbare Hoch- und Tiefpassfilter, mit denen sich unerwünschte Frequenzen am oberen und unteren Ende des Audiospektrums effektiv dämpfen lassen. Das Gerät bietet zudem eine umschaltbare Flankensteilheit für den Höhen- und Bassbereich, um den Fokus auf die gewählten Frequenzen zu verändern. Hinzu kommt eine Low-Peak-Einstellung, mit der sich der Bassbereich betonen lässt. Der 1974 eignet sich perfekt zur Klangformung für Musiker und bleibt dabei stets dem Klangideal der 1970er Jahre treu.
Echter Stereobetrieb mit gerasterten Präzisionspotentiometern
Der echte Stereobetrieb des 1974 ermöglicht durch ein gemeinsames Regler-Set schnelle und besonders einfache Eingriffe für beide Kanäle. Der 1974 nutzt handselektierte Präzisionspotentiometer für minimale Toleranzen zwischen linken und rechten Kanal. Die beiden Signalwege bieten daher identische technische Eigenschaften und lassen sich durch den Einsatz gerasterter Regler extrem präzise einstellen und Einstellungen können schnell und einfach reproduziert werden.
Volle Parametrik mit komplett variabler Bandbreite
Der 1974 ist ein echter parametrischer Equalizer, dessen vier Bänder jeweils vollständig variable Einsatzfrequenzen sowie einen Hub von +/-12 dB bieten. Im Unterschied zu Equalizern ohne regelbare Güte oder mit einer einfachen Umschaltung bieten die beiden Mittenbänder des 1974 eine variable Bandbreite. Damit kann der Anwender wahlweise enge Bereiche im Frequenzspektrum fokussieren oder mit breiten, natürlich klingenden Filtern arbeiten – oder selbstverständlich jede Schattierung dazwischen wählen. Mit diesen Eigenschaften ist der 1974 unglaublich vielseitig einsetzbar und in der Lage, jegliche Klangquelle zu modifizieren – von subtilen Feinanpassungen in einer Mischung bis hin zu deutlichen Klangveränderungen bei problematischen Tonaufnahmen.
Variable Hoch- und Tiefpassfilter
Der 1974 bietet zudem vollständig variable Hoch- und Tiefpassfilter, die sich ideal eignen, um unerwünschte Signalanteile herauszufiltern. Das Hochpassfilter (Low Cut) hat einen Einsatzbereich zwischen 10 und 225 Hz, die Einsatzfrequenz des Tiefpassfilters (High Cut) liegt zwischen 4 und 32 kHz. Im Unterschied zu Festfrequenzfiltern liegt der Vorteil dieser Lösung in der Möglichkeit, das Frequenzspektrum mit beiden Reglern flexibel zu durchfahren und dabei die jeweils perfekte Einstellung zu finden, um die störenden Frequenzen dann mit höchster Genauigkeit zu eliminieren.
Umschaltbare Flankensteilheit
Nur wenige parametrische Equalizer bieten für das Höhen- und Tiefband eine einstellbare Flankensteilheit. Die Flankensteilheiten im 1974 wurden aufgrund ihrer Musikalität ausgewählt. Im Bassbereich lässt sie sich auf 6, 9 und 12 dB pro Oktave einstellen, während im Höhenbereich 6 oder 12 dB/Oktave zur Auswahl stehen. Der Bassbreich kann alternativ vom Shelving- in einen Peak-Filter umgestellt werden. Die Peak-Einstellung bietet eine weitgehend einzigartige Funktionalität: Sie kombiniert ein Hochpassfilter mit 12 dB/Okt. mit einem schmalen Glockenfilter, das direkt vor der jeweiligen Einsatzfrequenz sitzt.
Drawmer
1977
Der Drawmer 1977 ist ein kompletter Channel Strip mit einem extrem neutralen Preamp, einem parametrischen Dreiband-Equalizer, einem Soft-Knee-Kompressor und einer variablen Sättigungsstufe.
Hochwertiger und vielseitiger Vorverstärker
Die Vorverstärkersektion besitzt getrennte Eingänge für Mikrofon, Line und Instrument (DI) und eine Eingangsverstärkung von 66 dB in 6 dB Schritten. Der extrem saubere, transparente Klang ermöglicht präzise Aufnahmen, peppt dumpfe Audiosignale und perfektioniert den Gitarrensound auf. Dank der variablen Eingangsimpedanz holt der Preamp das Beste aus jedem Mikrofon heraus, egal ob High-End-, Bändchen- oder dynamisches Mikrofon.
Präziser parametrischer Equalizer mit variabler Bandbreite
Der 1977 verfügt über einen echten parametrischen Equalizer, der von analogen Geräten der 1970er Jahre inspiriert ist. Mit drei Bändern mit jeweils variabler Frequenzregelung und einem Cut und Boost von +/-12 dB, sowie einer variablen Bandbreitenregelung des Mittenbandes ist der Equalizer extrem vielseitig und universell einsetzbar, von der subtilen Feinabstimmung bis hin zur Klangformung problematischer Aufnahmen.
Vintage-Kompression
Mit dem integrierten, vollwertigen Kompressor lässt sich die Dynamik jeder Aufnahme problemlos kontrollieren. Drawmers Markenzeichen, die Modi 'Big' und 'Air', helfen dabei, die sehr tiefen Bässe zu erhalten und die brillanten Höhen zu verstärken.
Regelbare Sättigung
Ein besonderes Feature des 1977 ist die in den Kompressor integrierte Sättigungsstufe, mit der dem komprimierten Signal harmonische Verzerrungen hinzufügt werden können. Mit drei verschiedenen Charakteristika lassen sich vielfältige Klangfärbungen von clean, warm bis zu übersteuert erzeugen.
Variabler Signalweg
Der 1977 ermöglicht die die Kontrolle über die Reihenfolge des Signalwegs. Je nach Anwendung folgt der Equalizer dem Kompressor oder umgekehrt und erzeugt so eine deutlich unterschiedliche Klangformung und -färbung.
Ausgangssektion
Für eine parallele Bearbeitung verfügt die Ausgangssektion über einen Wet/Dry-Mixregler, mit dem sich der Anteil von EQ, Kompression und Sättigung bearbeitetem Signal mit dem originalen Signal stufenlos mischen lässt. Der Fade Regler steuert den Ausgangspegel und ermöglicht die Anpassung des Pegels an nachfolgende Geräte. Für die genaue Kontrolle des Pegels steht ein großes, hintergrundbeleuchtetes VU-Meter zur Verfügung und der Preamp-Direct-Schalter überbrückt die EQ-, Kompressor- und Sättigungsstufen, sodass am Ausgang das reine vorverstärkte Eingangssignal anliegt.
Modern Vintage
Das Ergebnis all dieser Funktionen ist ein moderner Channel Strip mit Vintage-Charakter - mit einzigartigen Kontrollmöglichkeiten zur Klangformung, die in jedem Szenario perfekte Aufnahmen ermöglichen.
Drawmer
1976
Der Drawmer 1976 ist ein 3-bandiger Stereoprozessor für Sättigungseffekte und zur Bearbeitung der Stereobasisbreite, der mit dem Ziel entwickelt wurde, Aufnahmen und Live-Sound mit dem Charakter und der Klangfärbung von klassischem Equipment aus den 1970er Jahren zu veredeln. Die komplett analog erzeugte Sättigung des 1976 bietet eine Authentizität, die Plug-Ins nur anstreben, aber nicht erreichen können. Hier wird steriler und harscher Digitalklang durch Fülle, Weichheit und Wärme ersetzt.
Die drei Sättigungsbänder im 1976 basieren auf den hochgelobten Schaltungen zur Sättigung und Manipulation der Stereobasisbreite in unserem digitalen Masteringprozessor DC2476 und fügen dem Klangbild die typischen Artefakte hinzu, die man an klassischen Geräten so schätzt. Sättigung eignet sich perfekt, um Musik Klangfülle hinzuzufügen und diese von einer kalten, kargen Landschaft in ein warmes, helles Panorama zu verwandeln.
Im Unterschied zu anderen Sättigungsprozessoren bietet der 1976 gleich drei Bänder zur Kontrolle der Stereobasisbreite und Sättigung. Mit seinem einfachen, aber leistungsstarken und zudem stereophon ausgelegten Regler-Set arbeiten Sie Tiefe und zusätzliche Transparenz in Ihrer Mischung heraus.
Sättigung kann den Sound einer Musikproduktion tatsächlich verbessern, indem sie dem Klang durch subtile Verzerrungen wohlklingende Obertöne und zusätzlich Charakter verleiht. Der 1976 erlaubt diesen Klangcharakter in vollständig analoger Form zu generieren. Mit drei unabhängig regelbaren Sättigungsbändern bietet der 1976 beeindruckende Bearbeitungsmöglichkeiten, die sich mit konventionellen 1-bandigen Modellen nicht erreichen lassen.
Ohne eine Stereoverbreiterung springt die Mischung den Zuhörer nicht an – und genau dafür lassen sich die drei Bänder des 1976 nutzen: Sie erzeugen eine neue Dimension, die eine Mischung von einer zweidimensionalen Klangfläche weg in ein umfassendes, dreidimensionales Klangerlebnis verwandelt. Im 1976 lässt sich die Stereobasisbreite besonders einfach mit den zugehörigen Reglern für die Tiefen-, Mitten- und Höhenbänder anpassen. Der Vorteil einer unabhängigen Kontrolle über die Stereobasisbreite für jedes Frequenzband besteht darin, den Höhenbereich breiter aufzufächern, ohne gleichzeitig den Bassbereich zu beeinflussen.
Drawmer
1973
1973 ist ein Multband-Kompressor, der mehr Flexibilität, Kontrolle und Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt, als jeder Breitbandkompressor jemals bieten könnte und das zu einem günstigen Preis. Der 1973 ist das Ergebnis aus 30 Jahren Entwicklung und Erfahrung und kombiniert die Funktionsweise und Steuerung des hochwertigen S3 Kompressors mit den vertrauten Funktionen und der Qualität der berühmten Geräte 1960 und 1968. Das Gerät bietet eine 3-bandige, transparente Soft-Knee-Kompression zum Preis eines konventionellen Breitbandkompressors.
Der 1973 ist mit Crossover-Filtern ausgestattet, die das Audiosignal in drei Frequenzbänder aufteilen. Diese werden dann auf jeweils eigene Kompressoren gespeist und individuell bearbeitet. Im Anschluss daran werden die komprimierten Signale wieder zusammengeführt, bevor zum Schluss der Wet/Dry-Mix (Parallelkompression) und der Ausgangspegel eingestellt werden können. Der Vorteil dabei ist, dass sich die Bearbeitung in einem Frequenzband nicht auf die übrigen Bänder auswirkt und somiet mehr Flexibilität und Kontrolle als jeder Breitbandkompressor bietet.
Drawmer
1978
Der 1978 ist ein Buss-Kompressor wie kein anderer: Kompression mit Charakter, kontrollierte Sättigung, Optionen zur Klangformung, Wet/Dry-Mischung - niemand hat bisher einen Kompressor konzipiert, der ähnlich vielseitig und gleichzeitig intuitiv zu bedienen ist. Nie war es einfacher, diesen schwer zu beschreibenden und gleichzeitig charakteristischen Klang zu erzielen, der Mischungen so einzigartig werden lässt. Der 1978 verschmelzt alle Elemente der Mischung, hebt den Bass hervor, bietet Kontrolle über die Höhen, erzeugt Wärme und Sättigung, macht den Klang gleichzeitig weicher, breiter und offener, klingt weniger digital, sondern absolut analog – und das zu einem Preis, der ihn auch für das kleinste Projektstudio interessant macht.
Der Drawmer 1978 basiert auf dem Erfolg des preisgekrönten 1973 Multiband-FET-Kompressors und bietet ein unvergleichliches Set an Bedienelementen auf nur einer einzigen Höheneinheit, das ein umfassendes Mastering der Mischungen erlaubt.
Neben den herkömmlichen Reglern für Ratio, Threshold, Attack und Release bietet der 1978 vier Character-Schalter für ganz unterschiedliche Kompressor-Färbungen sowie einen variablen Sättigungsregler, mit dem sich dem Signal harmonische Verzerrungen hinzufügen lassen. Über Insertpunkte in beiden Kanälen sowie eine ebenso umfangreiche wie flexible EQ-Sektion steht eine Sidechain-Funktionalität mit LF- und HF-Reglern zur Auswahl unterschiedlicher Kennlinien und Einsatzfrequenzen zur Verfügung, die eine präzise, frequenzspezifische Kompression wie De-Essing ermöglichen. Mit dem Wet/Mix-Regler kann das bearbeitete Signal für eine parallele Kompression stufenlos mit dem unbearbeiteten gemischt werden.
Zur visuellen Darstellung der hinzugefügten Sättigung dienen schnell ansprechende, zweifarbig hintergrundbeleuchtete VU-Meter. Neben einem brummfreien, linearen Ringkernnetzteil wurden in den Ausgängen Zeitrelais integriert, die ein nebengeräuschfreies Ein- und Ausschalten ohne Impulsgeräusche sicherstellen. Der Drawmer 1978 ist ein erstaunlich flexibler Kompressor, der in Großbritannien aus hochwertigen Komponenten hergestellt wird.
Drawmer
1972
Der 1972 Dual Mikrofon-, Line- und Instrument-Vorverstärker wurde entwickelt, um bei jeder Aufnahme problemlos perfekte Ergebnisse zu erzielen. Der 1972 ermöglicht unverfälschte Aufnahmen von unterschiedlichsten Quellen und sorgt insbesondere dafür, dass jedes Mikrofon in Ihrem Studio optimale Ergebnisse liefert – von günstigen Einstiegsmodellen bis zu High-End Dynamik- und Bändchenmikrofonen. Zudem bietet das Gerät einzigartige Spezialfunktionen zur Klangbearbeitung.
In den beiden Mikrofonvorverstärkern des 1972 kommt die neueste Technologie der THAT Corporation zum Einsatz, die eine extrem saubere, transparente und exakte Abnahme ermöglicht, wobei sich das Signal im weiteren Signalfluss nach Belieben mit Kompression, EQ und Sättigung sowie Röhren-, Übertrager- oder Tape-Effekten veredeln lässt. Jeder Einzelkanal bietet eine in Stufen einstellbare Verstärkung von 66dB sowie einen zusätzlichen +/-12dB Trim-Regler im Ausgang. Die wählbare Mikrofonimpedanz sorgt dafür, dass jedes Mikrofon für bestmögliche Ergebnisse mit der passenden Impedanz betrieben wird. Zudem lässt sich damit der Klang von passiven Dynamikmikrofonen – insbesondere von niederohmigen Bändchenmikrofonen – „modellieren“.
Aufnahme problematischer Quellen
Neben den für Vorverstärker übliche Standardfunktionen wie beispielsweise eine Phasenschaltung verfügt der 1972 noch über eine Vielzahl von Werkzeugen, die bei der Abnahme schwieriger Quellen hilfreich sein können, sodass sich auch in diesen Situationen ganz einfach perfekte Aufnahmen erzielen lassen. Mit den variablen LoCut- und HiCut-Reglern können Sie das Signal für die Aufnahme anpassen, überflüssige Signalbereiche in den Bässen und Höhen entfernen und damit Rumpeln und Rauschen ganz einfach eliminieren. Mit dem subtilen Tilt-EQ der Shape-Funktion lassen sich Bässe oder Höhen herausarbeiten.
Aufnahme niedriger Signalpegel – ganz einfach
Der einzigartige, von Ivor Drawmer entwickelte Lift-Regler ist aktuell nur im 1972 zu finden. Die Lift-Funktion ist im Prinzip ein dynamisches Gain-Modul für niedrige Pegel, das Signale nur bis zu einem Pegel von maximal 0 dB bearbeitet. So lassen sich auch von Quellen mit extrem niedrigen Pegeln transparente und natürliche Aufnahmen erstellen, ohne dass es bei lauteren Passagen zu Verzerrungen oder Übersteuerungen kommt – dies ist besonders effektiv bei sehr dynamischen Signalen und daher ein extrem praktisches Hilfsmittel für die Aufnahme von Piano und jeder Art von Stimmen, inklusive Sprache, sowie zur Abnahme des Raumklangs.
Variable Mikrofonimpedanz als Kreativwerkzeug
Sie kennen vielleicht die Faustregel, dass die Impedanz am Vorverstärkereingang das zehnfache der Mikrofonimpedanz betragen sollte, um eine zum Mikrofon passende Eingangsimpedanz zu erzielen und eine Überlast der Quelle zu verhindern. Weniger bekannt ist dagegen, dass durch die Wahl einer absichtlich „unpassenden“ Impedanz interessante Klangveränderungen möglich sind, die viel Raum für den kreativen Einsatz bieten. Der 1972 bietet für jeden Mikrofoneingang drei Einstellungen: 200, 600 und 2.400 Ohm. So können Sie ganz einfach mit den unterschiedlichen Klangfarben experimentieren. Das Ergebnis fällt je nach angeschlossenem Mikrofon mehr oder weniger deutlich aus und auch die abgenommene Klangquelle spielt eine große Rolle.
Drawmer
1971
Der 1971 Equalizer bietet 2 Kanäle mit einem voll ausgestatteten parametrischen 4-Band-EQ. Er kann sowohl subtile Optimierungen im Mastering durchzuführen, die nur minimale Eingriffe und eine einfache Reproduktion der Einstellungen erfordern, als auch den Klang gestalten, indem er die analoge Wärme und den Charakter hinzufügt, die digital fast unmöglich zu emulieren sind. Das vielseitige Design ist mit Präzisions-Rasterpotentiometern ausgestattet, die eine außergewöhnliche Genauigkeit für eine schnelle und einfache Reproduktion von Einstellungen ermöglichen.
Vollständig parametrisch mit variabler Bandbreite
Der 1971 ist ein echter parametrischer Equalizer, dessen vier Bänder über variable Frequenzregler verfügen und eine Absenkung und Anhebung von +/-12 dB bieten. Im Gegensatz zu Equalizern ohne Bandbreitenregelung oder mit nur einem einfachen Schalter sind die mittleren Bänder mit variablen Bandbreitenreglern ausgestattet. Diese bieten eine Vielzahl von Eingriffsmöglichkeiten. Die Bearbeitung eines sehr schmalen Ausschnitts des Frequenzspektrums ist ebenso möglich, wie die Anwendung eines breiten, natürlich klingenden Filters. Damit ist der 1971 äußerst vielseitig einsetzbar – von der subtilen Feinabstimmung von Mischungen bis hin zur Klangformung problematischer Aufnahmen.
Variable Low- und High-Cut-Filter
Der 1971 ist mit variablen Low- und High-Cut-Filtern (10Hz-225Hz bzw. 4kHz-32kHz) ausgestattet, die sich ideal zum Herausfiltern unerwünschter Signale eignen. Gegenüber Filtern mit festen Frequenzen lässt sich mit den variablen Filtern die perfekte Einstellung finden sowie Geräusche punktgenau entfernen. Dies ist besonders nützlich für das „Bracketing“ von einzelnen Spuren.
Umschaltbare Flankensteilheit
Nur sehr wenige analoge parametrische Equalizer verfügen über eine einstellbare Flankensteilheit der Low- und High-Band-Filter. Dies ist ein weiteres Merkmal des 1971, welches für eine umfassende Kontrolle über das Audiomaterial sorgt. Die Steilheit der Filter wurde nach musikalischen Kriterien gewählt. Sie ermöglichen es, den Fokus des Audiosignals im Bass- und Höhenbereich zu kontrollieren, ohne dabei so harsch wie ein Hoch- oder Tiefpass zu klinken. Im Low-Band stehen Werte von 6, 9 und 12 dB pro Oktave sowie Peak zur Verfügung sowie 6 und 12 dB pro Oktave im High-Band. Die Peak-Einstellung fügt dem Low-Band-Filter mit 12 dB pro Oktave eine schmale Glockenform an der Grenzfrequenz hinzu. Dies ist besonders bei Kick-Drums nützlich, da es den Kick vergrößert und ihm mehr Gewicht verleiht, während gleichzeitig alle Sub-Frequenzen herausfiltert und die unteren Mitten nicht abgeschwächt werden. Die Kick-Drum bekommt so mehr Punch und Präzision.
CRUSH Funktion
Ein einzigartiges Feature des 1971 ist die CRUSH-Funktion. Diese in jedem Band zuschaltbare Option fügt einen Kompressor mit fester Zeitkonstante und automatischer Verstärkung hinzu und sorgt für eine breitere, rundere Filterkurve. Außerdem werden einige musikalisch angenehme Obertöne hinzugefügt.
Die Wirkung der CRUSH-Funktion hängt sowohl vom Frequenzband als auch vom zu bearbeitenden Instrument ab. In den tiefen Frequenzen erhalten Drums, Bassgitarre und andere Instrumente der Rhythmusgruppe mehr Fundament. In den mittleren Frequenzen verleiht die CRUSH-Funktion mehr Wärme und verbessert die Präsenz. Gitarren und Drums bekommen mehr Punch, der Anschlag von Pianos wird deutlicher und die Rauheit einer Stimme wird betont. Bei den hohen Frequenzen erhalten Becken mehr Glanz und Streichinstrumente werden angenehm aufgehellt.
Der Effekt ist progressiv. Je mehr das Frequenzband angehoben wird, desto stärker wird der CRUSH-Effekt. Mit Hilfe der CRUSH-Taste können einfache A/B-Vergleiche pro Band durchgeführt und der Effekt optimal eingestellt werden.
Drawmer
1960
Unter Ingenieuren und Produzenten besteht heutzutage kaum Zweifel daran, dass Röhren einen einzigartigen Charakter besitzen, der für einen wärmeren und lebendigeren Klang sorgt. Mit seiner Kombination aus acht aktiven Röhrenstufen und rauscharmer und zuverlässiger Halbleitertechnik, wird der Drawmer 1960 zur ultimativen direkten Schnittstelle zwischen der Signalquelle und dem Aufnahmemedium.
Pro Kanal beinhaltet das 2-kanalige Gerät einen sehr natürlich klingenden echten Soft-Knee Röhrenkompressor und einen extrem rauscharmen Mikrofonvorverstärker mit schaltbarer 48V Phantomspeisung. Zusätzlich steht ein Aux-Vorverstärker mit eigener Röhrenstufe und Equalizer zur Verfügung.
Diese leistungsfähige Kombination aus einem klassischem Röhrenschaltkreis, der unübertroffene Tonalität bietet, und einer rauscharmen symmetrischen Mikrofonvorstufe mit bis zu 60dB Verstärkung, hat Tonigenieuren auf der ganzen Welt erstmals die Möglichkeit gegeben, die Qualität ihrer Kondensatormikrofone voll auszuschöpfen. Ein Beispiel hierfür sind Direct-to-Disc Stereo-Live-Mitschnitte von klassischer Musik, ohne dass ein Mixer erforderlich ist.
Drawmer
MXPRO-60
Der Drawmer MXPRO-60 ist ein einzigartiger Kanalzug mit 1 HE, der bei Aufnahmen Signalbearbeitung in der gewohnt hohen Drawmer Qualität ermöglicht. Außerdem eignet er sich bestens für den Einsatz in Projektstudios oder bei Live-Events. Universell einsetzbar als Mikrofonvorverstärker, programmadaptives Gate, De-Esser, Kompressor, Limiter, 2-Band EQ und Multiband-Röhrenstufe, bietet der MXPRO-60 eine einzigartige Funktionsvielfalt und übertrifft damit sämtliche Mitbewerber.
Der MXPRO-60 bezieht seine Eigenschaften aus einigen der erfolgreichsten Geräte von Drawmer. So basiert der diskret aufgebaute Mikrofonvorverstärker auf dem Design des legendären Drawmer 1960. Der De-Esser wurde aus dem MXPRO-50 abgeleitet und der VCA Kompressor stammt aus dem MXPRO-30, während Peak-Limiter und Gate auf den DL241 Kompressor/Limiter zurückgeführt werden können.